Mitarbeitermotivation fördern

Jedes Unternehmen ist in gewisser Art und Weise abhängig von seinen Mitarbeitern. Daher liegt es im Interesse der Verantwortlichen, die Mitarbeitermotivation zu fördern. Es bestehen unterschiedliche Möglichkeiten, dieses vorzunehmen. In gewisser Art und Weise erfolgt zumeist eine Form von Manipulation, damit Mitarbeiter gute Leistungen erbringen. Dazu zählen zunächst einmal Geld, Beförderungen, die Verbesserung des Status, das Ausschütten entsprechender Boni oder individuelle Versprechen. Doch der Erfolg in diesem Zusammenhang ist nach Meinung vieler Experten eher kurzfristig, denn sind diese Maßnahmen erst einmal erfolgt, so müssen schnell neue greifen, um die Motivation hochzuhalten und zu steigern. Darüber hinaus erweckt dieses eher einen unethischen Eindruck. Doch welche Art von Motivation ist tatsächlich geeignet und nachhaltig? Im Folgenden nun einige Tipps zu diesem Thema.

Mitarbeiter ermutigen und Anerkennung zeigen

Die konkrete Ermutigung von Mitarbeitern, ihr individuelles Können abzurufen und ihre Leistungen anzuerkennen, wirkt sich in den meisten Fällen äußerst positiv auf den täglichen Arbeitsprozess und das Betriebsklima aus. Durch ein aufrichtiges Lob wird ein Mitarbeiter automatisch derart motiviert, dass dieser sich hohe Ziele steckt und bessere Fähigkeiten entwickelt oder zumindest bemüht ist, dieses zu realisieren. In der Folge wird die Leistungskraft vielfach erheblich verbessert, wodurch sich für den gesamten Betrieb zahlreiche Vorzüge ergeben wie beispielsweise

• Steigerung der Produktivität


• Effizientes und effektives Arbeiten


• Geringere krankheitsbedingte Ausfälle


• Arbeitszufriedenheit jedes Einzelnen


• Gesundes Betriebsklima

Studien belegen, dass Menschen auch im Beruf ihre Ziele erreichen wollen. Dieses soll natürlich auch entsprechend bemerkt und gewürdigt werden, so dass man stolz auf das Geleistete sein kann. Daher sollte es jedem Verantwortlichen im Unternehmen daran gelegen sein, Arbeitsabläufe und Situationen zu vermeiden, die diesen Erfolg infrage stellen.

Daneben spielen naturgemäß auch soziale Beziehungen innerhalb des Systems eine übergeordnete Rolle. Es entsteht eine gewisse Zugehörigkeit, die durch den Anschluss an entsprechende Interessensgemeinschaften und Gruppen zum Ausdruck gebracht wird. Im Kreis von Gleichgesinnten fühlt man sich verstanden, wobei die vorherrschenden Gemeinsamkeiten weitere Motivationsschübe bewirken können.



Stellung in Betrieb und in der Gruppe

Führen die eigenen Leistungen zu Lob und Anerkennung, steigt auch der Einfluss in dem Unternehmen und innerhalb der Interessensgruppe. Die sich daraus ergebende Macht und Wertschätzung motiviert zusätzlich und erbringt vielfach den gebotenen Respekt für die eigene Arbeit und Person. Dieses ist ein zusätzlicher Ansporn, um eine potentielle Leistungssteigerung motiviert vorzunehmen. Hier gilt zusätzlich ein weiteres Kriterium: Alle Gruppenmitglieder können in diese Position gelangen und werden mit dieser Motivation ans Werk gehen. Macht in dieser Form ist also ein belebendes Element. Permanente Ohnmacht oder auch das Gefühl, niemals den gewünschten Respekt und die Anerkennung zu erlangen, bewirkt hingegen das Gegenteil und macht darüber hinaus auf Dauer krank. Demotivation und sinkende Leistungsbereitschaft sind die Folge, wenn diese persönlichen Bedürfnisse nicht erreicht werden.

Allen Mitarbeitern sollte zudem ein regelmäßiges Feedback vermittelt werden. Dieses ist ein mehr als probates Instrument, um Leistungen und Motivation erheblich zu steigern, sich am eigenen, aktuellen Leistungsstand zu orientieren und Beziehungen auch zu den Vorgesetzten zu verbessern.

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