Tipps gegen Blackout
Plötzliche Leere verhindern
Ein Blackout lässt sich im Grunde perfekt mit dem Versagen kognitiver Fähigkeiten umschreiben. All das, was man verinnerlicht, sich vorgenommen oder was man sich an
Die individuellen Aussetzer jedes Einzelnen und der kurzfristige Gedächtnisverlust machen dennoch vielen Menschen zu schaffen. Zumeist sind es die täglichen Begleiter, die als Auslöser für den Blackout anzusehen sind
- Lampenfieber (auch bei Bühnendarstellern festzustellen)
- Versagensangst (auf unterschiedlichen Ebenen)
- Stress (beruflich und im privaten Umfeld)
Aufgrund der Tatsache, dass sich viele Menschen bereits im Vorfeld diese (oftmals unnötigen) Schreckensszenarien vor Augen führen, nimmt die Katastrophe dann auch tatsächlich den zu erwartenden Verlauf. Allein die Vermutung, dass der Blackout eintreten könnte, führt zu einer Schockstarre, die für die plötzlich auftretende Leere im Kopf verantwortlich ist. Doch wie gelingt es, aus diesem Teufelskreislauf zu entkommen?
Dem Blackout vorbeugen
Gelassenheit ist das Zauberwort. Wer in kritischen und stressigen Situationen gelassen bleibt, hat bereits den ersten und zugleich wichtigsten Schritt in diesen Fällen eingeleitet. Wächst die Angst, dass es zu einem Blackout kommen könnte, empfiehlt es sich, kurz innezuhalten und sich ins Bewusstsein zu rufen, dass man bereits erheblich kompliziertere Situationen bewältigt hat. Es gilt, sich auf das Machbare und auf seine persönlichen Stärken zu konzentrieren.
Zudem sollte man seine eigene Aufmerksamkeit auf das aktuelle Umfeld lenken. Wer beispielsweise die gesamte Zeit darüber nachdenkt, zu versagen oder Fehler zu vermeiden, wird letztlich genau dieses erfahren. Besser ist es, an schöne Erlebnisse zu denken.
Mit einfachen und bewussten Atemübungen - tiefes Ein- und Ausatmen insbesondere in den Bauch - lässt sich auch der Stress wegatmen. Mit dieser Technik wird es gelingen, die grauen Zellen schnell wieder zu aktivieren. Perfekt funktioniert dieses nach der 5-mal-5-Regel:
- Einatmen und bis 5 zählen
- Luft anhalten und bis 5 zählen
- Ausatmen und bis 5 zählen
- 5 Sekunden pausieren
- Vorgang 5 Mal wiederholen
Muskeln entspannen ist ebenfalls ein probates Mittel, um die Produktion der Stresshormone im Keller zu halten.
Ehrlich sein
Läuft es also nicht und man gerät tatsächlich in diese Notlage, so ist Ehrlichkeit gefragt. Dem Gegenüber, Lehrer, Prüfer etc., sollte man den Blackout zugeben, damit die Situation richtig eingeordnet werden kann.
Doch nicht immer funktionieren Entspannungs - und Bewusstseinsübungen. Oft hat man diese ganz einfach vergessen.
Daher hier noch abschließend ein Trick, der immer klappt: Mit den Zehen wackeln, auch wenn es sich komisch anhört. Die beiden „Dicken“ hat man immer dabei. Aber bewusst, denn ansonsten wird die benötigte Energie nicht wirklich freigesetzt und die Muskeln beginnen, sich zu entspannen. Auch der so genannte Tunnelblick, mit dem man sich auf unnötige Dinge fokussiert hat, verschwindet.
Wird diese Übung jedoch unbewusst vorgenommen, wirkt dieses eher zappelig und nervend, aber keinesfalls souverän.
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